Hallwyl Museum

Versetzen Sie sich in das frühe 20. Jahrhundert, als Graf Walther von Hallwyl und seine Frau Wilhelmina in ihre Winterresidenz einzogen. Noch bevor sie einzogen, hatte Wilhelmina bereits beschlossen, dass das Haus mit seinem Inhalt ein Museum werden sollte. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt schon seit langem Kunst und Antiquitäten gesammelt und wollte eine Sammlung schaffen, die die Kultur ihrer Zeit und vergangener Zeiten darstellen sollte.

Acht Jahre nach Wilhelminas Tod öffnete das Museum erstmals seine Türen für die Öffentlichkeit. Ihr Wunsch ging in Erfüllung, denn das Haus und die Kunstsammlung sind eine erstaunliche Darstellung der Kultur der High Society im späten viktorianischen Zeitalter. Seit der Eröffnung im Jahr 1938 wurden das Haus und die Sammlung nach den höchsten Standards erhalten.

Die Gräfin von Hallwyl hinterließ eine vielfältige Sammlung, die Gemälde, Porzellan, Möbel, Silberstücke, Haushaltsgegenstände und persönliche Besitztümer umfasst. Die gesamte Sammlung umfasst etwa 50.000 Objekte. Unter den Gemälden der Sammlung befinden sich mehrere Werke niederländischer und flämischer alter Künstler wie Pieter Brueghel der Jüngere, Jan Griffier, Catharina Backer und viele andere.

Neben den wunderschön gepflegten Räumen des Hauses, die Sie im Museum besichtigen können, sind auch Wechselausstellungen zu sehen. Viele der Wechselausstellungen befassen sich mit den Geschichten der Menschen, die um die Wende zum 20. Jahrhundert in Hallwyl House lebten und arbeiteten. Andere, kürzere Wechselausstellungen zeigen zeitgenössische Kunst und Designs, die das historische Umfeld entweder herausfordern oder ergänzen.

Im Herzen Stockholms können Sie in eine Welt aus vergangenen Zeiten eintauchen, die von Pracht und Luxus geprägt ist. Das Hallwyl-Haus war schon immer als Museum gedacht, und das ist es nun schon seit fast einem Jahrhundert. Buchen Sie jetzt Ihre Eintrittskarten für das Hallwyl-Museum und erleben Sie die Pracht des spätviktorianischen Zeitalters, wie es für die Mitglieder der Stockholmer High Society war.